Olgas und Eugens Alpha-Story

“Wir haben uns in unserer Kleingruppe gleich wohlgefühlt, vor allem weil dort Menschen waren, die nicht perfekt zu sein schienen.”

Olga und Eugen

“Eigentlich hatten wir es nicht nötig.”

Ich heiße Olga Ott und bin 29 Jahre alt. Ich bin seit 7 Jahren mit meinem Mann Eugen verheiratet und wir haben zwei zuckersüße Töchter: Xenia 5 Jahre und Liliana 1 Jahr.

Ich persönlich habe schon seit meiner Kindheit an Gott geglaubt, habe regelmäßig gebetet und bin auch oft in die Kirche gegangen. Ich hatte das Gefühl, ich brauche die Kirche, damit meine Sünden abgewaschen werden.

Mein Mann ist mit mir dann regelmäßig auch mitgekommen. Wir waren aber tatsächlich mehr religiös als tief gläubig!
Im Jahre 2015 hat mir meine Schwester erzählt, dass eine Art Religionsunterricht für Erwachsene stattfinden wird, ganz in der Nähe von unserem Wohnort.

Wir haben mit meinem Mann darüber diskutiert, ob dieses „Alpha“ was für uns ist. Eigentlich waren wir glücklich verheiratet, hatten viele Freunde, hatten eine gesunde Tochter, gingen regelmäßig in die Kirche – eigentlich hatten wir es nicht nötig und dennoch haben wir uns dazu entschieden, das mal genauer anzuschauen!

Es hat nicht lange gedauert und wir waren von Alpha total begeistert. Wir haben uns in unserer Kleingruppe gleich wohl gefühlt, vor allem weil dort Menschen waren, die nicht perfekt zu sein schienen. Wir konnten unsere eigenen Schwächen zugeben und über diese auch reden, wir konnten aber auch kritische Fragen stellen, die nach einem Sonntagsgottesdienst in einer Kirche einfach nicht reinpassten.

Im Laufe der Abende hat sich etwas entwickelt, was wir davor nie so bewusst wahrgenommen haben… Jesus! Wir hatten eigentlich unseren Glauben und wir hatten Gott, aber uns war nicht klar, dass wir dazu Jesus auch brauchen. Wir hatten viele Fragen und haben uns mit dem Thema viel beschäftigen müssen. So kam nach und nach Jesus in unserem Leben zum Vorschein, der angefangen hat, an uns zu arbeiten und unser Leben zu verändern.

Dann gab es das Alpha-Wochenende. Das war so toll! Wir durften so viel über den Heiligen Geist erfahren und diesen auch richtig kennenlernen. Wir konnten in aller Ruhe so viele sinnvolle Gespräche führen, so viele Fragen stellen, so viele Unklarheiten beseitigen!

Am Ende des Alpha-Kurses ist uns eine Sache auch noch ganz bewusst geworden:

Wir hatten damals eine Wohnung, während alle unsere Bekannten sich wunderschöne Häuser gebaut hatten. Unser Lebensziel war damals auch einst ein großes Haus zu haben! Nach Alpha haben wir das wahre Lebensziel für uns entdeckt: Wir möchten eine immer besser werdende Beziehung zu Jesus Christus aufbauen und uns nicht von materiellen Dingen oder gesellschaftlichen Erwartungen unter Druck setzen lassen.

Seit Alpha ist unser Leben so viel einfacher und so viel schön geworden.

Ich persönlich habe auch so viel Selbstwertgefühl bekommen. Ich weiß, dass ich mich über diese paar Kleinigkeiten, die mir an meinem Äußeren nicht gefallen, gar nicht ärgern brauche, denn Gott hat mich so gemacht, wie er mich haben wollte. Und ich weiß, dass er mich wunderschön findet und mich mit allen meinen Macken liebt. Das ist so ein befreiendes Gefühl!

Und wenn es sich manchmal so ergibt, dass ich in der Mittagspause alleine am Tisch in der Kantine sitze, dann mache ich mir nicht mehr diese Gedanken, ob die anderen mich wohl nicht mögen, sondern ich weiß, dass Jesus bei mir ist und dass er sowieso der beste Gesprächspartner ist!

Außerdem haben mein Mann und ich die Kraft des intensiven Gebets entdeckt. Es ist zum Beispiel so befreiend, für einen Arbeitskollegen, über den man sich seit Jahren schon ärgert, zu beten und dann die Kraft zu bekommen, mit diesem Menschen liebevoll umzugehen!

Wir verspüren auch eine tiefe Dankbarkeit Gott gegenüber und zwar für jede Kleinigkeit, die für uns früher vielleicht doch so selbstverständlich war, jetzt wurde es uns aber bewusst, dass es ein Geschenk Gottes für uns persönlich ist.

Unsere Ehe ist aufgeblüht. Wir streiten uns kaum noch wegen sinnlosen Kleinigkeiten, wir verbringen regelmäßig Zeit zu zweit, wir beten gemeinsam und binden Gott in unsere Ehe mit ein.

Auch die Erziehung der Kinder ist so viel schöner geworden. Es ist so wertvoll, abends mit den Kindern den Tag zu reflektieren und Gott für all die schönen Momente zu danken. Vor allem an den Kindern merken wir es ganz bewusst, wie Jesus uns Tag für Tag begleitet, wie er uns beschützt, wie er alles regelt und uns auch jedes Mal zeigt, wie unnötig unsere Sorgen doch sind.

Wir sind Gott so unglaublich dankbar, dass er die Menschen dazu benutzt hat, uns durch Alpha die Augen für dieses wunderschöne Leben zu öffnen.

Alpha war bislang das sinnvollste Erlebnis in unserem Leben!

Olga und Eugen Ott

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